Autor: Cédric Freivogel

Die SSC AG hat vor kurzem den Betrieb an der neuen Adresse „Thannäcker 29“ aufgenommen. Mit über 70 Prozent mehr Kapazität und optimierten Arbeitsbedingungen reagiert das inhabergeführte Unternehmen auf die steigende Nachfrage nach den schweizer Qualitätsprodukten im Schienenfahrzeugbau. Am Standort in Goldach (CH) verfügt man nun über einen modernen Verwaltungsbereich und über grosszügige Lagermöglichkeiten. Damit erfüllt die Swiss Shilding Corporation, unter der Geschäftsführung von Marcel Fehr, alle Voraussetzungen für die speditive Abwicklung von Projektaufträgen und für den Ausbau der Supply Chain Management Strukturen.

Fact Box

• Nutzfläche Montage und Zusatzräume 1800 m2
• Bürofläche 500 m2
• Lagerfläche 1.200 m2
• Kleberaum für Grosskomponenten
• Eigener Prüf-  und Messraum

Masterplan

• Bauabschnittsplanung mit Business Case 
• Funktionale und räumliche Trennung von Wareneingang und weiterverarbeitenden Bereichen
• Kurze Beschaffungszeiten von Plattformbausystemen
• Erweiterte Ersatzteillagerhaltung für bedarfsorientierte und optimierte Belieferung
• Bekennung zum qualitätssicheren Klebeverfahren 
• Entwicklung zum Kompetenzzentrum für Gussbauteile

Innovative schweizerische Unternehmen, die einen mutigen Beitrag zur Energiezukunft leisten, würdigt das Bundesamt für Energie jährlich mit dem «Watt d´Or» dem Gütesiegel für Energieexexzellenz.

SSC kann vor diesem Hintergrund, mit einem Expertenkreis rund um den Firmengründer Ernst Fehr, einen grossartigen Erfolg verbuchen. Weil beim Modernisierungsprogramm NINA Triebzug das Isolationsmaterial SSC-Q1 eingesetzt wird, lässt sich eine signifikante Energieeinsparung erzielen. Der NINA-Triebzug wird 2019 im Rahmen des «Watt d´Or» in der Kategorie «Energieeffiziente Mobilität» zum Gewinnerprojekt gekürt.

SSC setzt somit als beteiligtes und ausgezeichnetes Unternehmen neue Standards für praktische Lösungen im Waggonbau. Denn es geht um einen möglichst energiesparenden Betrieb der Fahrzeuge: Ab 2020 muss der Stromverbrauch der Züge aufgrund der „effektiven Werte“ anstatt mit Pauschalen verrechnet werden. Mit dem Isolationskonzept SSC-Q1 lässt sich der Energieverbrauch im Vergleich zu anderen Isolationsmaterialen nachweislich um rund 30 % reduzieren.

Die SSC AG kann sich am hart umkämpften Schienenfahrzeugmarkt hervorragend behaupten und setzt auch im „Corona-Jahr“ Massstäbe bei Produktlösungen. Im Verlauf der letzten Monate konnten wir deshalb wieder schöne Erfolge einfahren und sind – trotz dieser beispiellosen Zeit – hoch motiviert bei der Arbeit. Und wie bisher ganz nah bei den Anliegen unserer Kunden.

Von Gepäckträgern über Isolation bis zu Seitenwandtischen und Cantilevern: SIEMENS, Stadler Pankow Berlin und Stadler Polen oder SKODA … sie alle schätzen unsere Verlässlichkeit und Reaktionsgeschwindigkeit. Vor allem aber das ausgeprägte System-Knowhow, das wir im Zugbau vorweisen können.

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